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Wo steckt das Hurenkind?
DEMNER, MERLICEK & BERGMANN sucht Grafiker auf ungewöhnliche Art.
Was andere mit der Lupe suchen, erkennt der geschulte Grafiker schon auf den ersten Blick: das in dieser Anzeige kaum zu übersehende Hurenkind. Dieses ist, im Gegensatz zum Schusterjungen, die letzte Zeile eines Absatzes, wenn sie zugleich die erste Zeile einer neuen Spalte oder Seite ist. Also ein wahrer Schandfleck im Satzspiegel.
Im Zuge der Printanzeige wurde ergänzend eine Google AdWord-Anzeige geschalten. Alle, die sich nicht ganz sicher waren und den Begriff „Hurenkind“ erst einmal googeln mussten, bekamen die Aufforderung zu sehen, sich doch lieber als Junior Projektmanager zu bewerben. Innerhalb einer Woche wurde der Begriff "Hurenkind" rund 1300 Mal gegoogelt, davor waren es nur ein Zehntel für den ganzen Monat.
Francesco Bestagno, Creative Director/ Mitglied der Geschäftsleitung: "Ich finde es spannend, dass man digital in 'real time' verfolgen kann, wie eine einzelne Anzeige eine so hohe Aktivität verursacht."